Der Viktualienmarkt bietet an den einzelnen Stände viele leckere Köstlichkeiten. An einigen Ständen kann man die Spezialitäten probieren und an anderen Ständen kann man sich gehört das Essen
Hier finden Sie ein paar Tipps für etwas köstliches auf die Hand.

Leberkassemmel – der Klassiker in München

Frisch abgeschnittener Leberkäse in der Semmel gehört für viele zum Standard für ein Essen auf die Hand. Der Begriff Leber leitet sich vom alt-hochdeutschen laiba für Rest ab und die Endung -käse steht für Kasten, in dem der Leberkäse gebacken wird. Gestritten wird nur, was auf den beliebten Leberkäse drauf darf: Ketchup, mittelscharfer Senf oder echt münchnerisch – süßer Senf! Die Leberkassemmel erhalten Sie bei fast allen Metzgern.

Brezn – frisch auf die Hand

Seit Jahrzehnten bietet der Bäckerstandl Karnoll frische Brezn – für viele die beste Breze der Stadt. Der Stand gehört zu den ersten die auf dem Viktualienmarkt öffnen. Hier kann man sich das Laugengepäck mit einem frischgebrühtem Filter-Kaffee genießen. Verhältnismäßig günstig ist der Stand auch.

Ausgezogne – frisch zubereitetes sußes Gebäck

Hefeteig im Schmalz gebacken und mit Puderzucker bestäubt. Der Name stammt angeblich von den Knien der Bäckerinnen über die der Hefeteig auseinandergezogen wurde. Ob dies immernoch der Fall ist kann man sich in der offenen Backstube der Schmalznudel (Café Frischhut) ansehen. Wer eine Ausgezogne oder Striezerl probieren will, der muss sich beeilen, denn regelmäßig sind diese am Nachmittag ausverkauft.

Eis – vom verrückten Eismacher

Seit ein paar Jahren befindet sich der Eisstand des verrückten Eismachers auf dem Viktualienmarkt. Hier kann man sich an die eher ungewöhnlichen Eissorten Obazda oder Biercreme heranwagen. In kürzester Zeit hat sich der Eisstand als beliebteste Anlaufstelle für Eisliebhaber etabliert.